Necessität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ne·ces·si·tät, Plural: Ne·ces·si·tä·ten
Aussprache:
IPA [nesɛsiˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] veraltet: Eigenschaft, notwendig zu sein, statt überflüssig und nur der Lust oder Bequemlichkeit zu dienen
Herkunft:
aus dem Französischen[Quellen fehlen]
Gegenwörter:
[1] Annehmlchkeit, Kommodität, Lust, Spass
Beispiele:
[1] „Beide, die Forderungen der Vernunft und die Bedürfnisse des Sinnes, verhalten sich zu einander, wie Nothwendigkeit zu Nothdurft; sie sind also beide unter dem Begriff von Necessität enthalten.“
[1] „Der, so sei ergänzt, in den Jahren nach dem Kronerwerb mit Schlüter nun unter Eosander von Göthe in eine neue Phase gehende großartige Um- und Erweiterungsbau sei, so der König weiter, «nicht aus Lust, sondern aus Necessität» ins Werk zu setzen.“
[1] „Nun liegt bey aller moralischen Beurtheilung eine Forderung der Vernunft zum Grunde, daß moralisch gehandelt werde, und es ist eine unbedingte Necessität vorhanden, daß wir wollen, was Recht ist.“
[1] „Aber auch halb in Eisen verlor der Hofmann nichts von seiner Geschmeidigkeit, und bei der Unterhandlung gelang es ihm, mehreren Kommoditäten den Dringlichkeitsdrang von Necessitäten zu gewinnen.“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.001
Deutsch Wörterbuch