Negatron
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ne·ga·t·ron, Plural 1: Ne·ga·t·ro·nen, Plural 2: Ne·ga·t·ro·ne
Aussprache:
IPA [ˈneːɡatʁɔn], [neɡaˈtʁoːn]
Bedeutungen:
[1] Physik, selten, Plural 1: negativ geladenes Lepton (ein Elementarteilchen); das Antiteilchen des Positrons
[2] Physik, Plural 2: Röhre mit zwei Gittern, die sinkenden Anodenstrom bei steigender Anodenspannung bewirkt
Herkunft:
[1] Kunstwort aus negativ und Elektron
Synonyme:
[1] Elektron
Gegenwörter:
[1] Positron, Antielektron
Beispiele:
[1] Bis auf seine elektrische Ladung hat ein Negatron dieselben Eigenschaften wie ein Positron.
[1] „Zur Bildung eines Positrons muß die doppelte Ruhemasse des Elektrons (2m, c = 1,02 MeV) aufgebracht werden, da ja die Überführung aus dem Zustand negativer in den positiver Energie geschieht und so gleichzeitig ein Negatron gebildet wird (‚Paarbildungsprozeß‘).“
[2] „Das Negatron ist eine Röhre mit zwei Gittern, welche dieselbe Wirkung hervorbringt, also sinkenden Anodenstrom bei steigender Anodenspannung.“
[2] „Als andre Anordnungen sind noch zu erwähnen: das Negatron und das Biotron (eine Röhrenschaltung) von J. Scott-Taggart.“
Übersetzungen:


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