Nekrolog
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ne·k·ro·log, Plural: Ne·k·ro·lo·ge
Aussprache:
IPA [nekʁoˈloːk]
Bedeutungen:
[1] bildungssprachlich: Würdigung eines Verstorbenen
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von französisch nécrologe „Totenverzeichnis“ entlehnt, gebildet aus griechisch νεκρός „Leiche, Toter“, vielleicht angelehnt an lateinisch eulogium „Grabinschrift“
Synonyme:
[1] Nachruf
Beispiele:
[1] Berühmte Leute werden oft nach ihrem Tod mit einem Nekrolog geehrt.
[1] „Alles, was er mit seinen Tiraden, Monologen und Nekrologen bei Alf Bertini erreichte, war dieses dünne Lächeln ungeheurer Überlegenheit, was Eitel-Fritz Hattenroth in der Erregung allerdings als diskrete Zustimmung mißdeutete.“
[1] „Nur selten wurde allerdings mitgeteilt, wer diese Nekrologe schrieb, und auch unter den meisten Leserbriefen fand sich keine Unterschrift.“
Übersetzungen:


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