Notwendigkeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Not·wen·dig·keit, Plural: Not·wen·dig·kei·ten
Aussprache:
IPA [ˈnoːtˌvɛndɪçkaɪ̯t], auch: [ˌnoːtˈvɛndɪçkaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] eine unvermeidliche Handlung oder Unterlassung, Entscheidung beziehungsweise Gegenstand
Herkunft:
Ableitung vom Adjektiv notwendig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Gegenwörter:
[1] Kontingenz
Beispiele:
[1] Geiz und Wucher und Misstrauen müssen noch für eine Weile unsere Götter bleiben. Denn nur sie können uns aus dem Tunnel der ökonomischen Notwendigkeit ans Tageslicht leiten.
[1] In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.
[1] Notwendigkeit nimmt uns die Qual der Wahl ab.
[1] Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein.
[1] „Gesellschaften haben das Geldsystem im Laufe der Zeit weiterentwickelt und neuen Notwendigkeiten angepasst.“
Übersetzungen:


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