Ode
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ode, Plural: Oden
Aussprache:
IPA [ˈoːdə]
Bedeutungen:
[1] Antike: Lyrik in Begleitung von Musik
[2] Lyrik: feierliches, erhabenes, reimloses Gedicht
Herkunft:
im 17. Jahrhundert von lateinisch ode entlehnt, das auf griechisch ἀοιδή, zusammengezogen ᾠδή „Gesang, Lied“, zurückgeht
Beispiele:
[1] „In einer Ode, die Horaz zu dieser Zeit abfasste, wurde die Heimkehr des Augustus wie die Epiphanie eines Gottes geschildert.“
[1] „In Göschens Verlagsbüro in Grimma saß Seume auf glühenden Kohlen, über Oden von Klopstock und Romane von Wieland gebeugt, manchmal hochfahrend, häufig niedergedrückt.“



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