Oheim
Substantiv, m:

Worttrennung:
Oheim, Plural: Ohei·me
Aussprache:
IPA [ˈoːhaɪ̯m]
Bedeutungen:
[1] veraltet: Onkel; ursprünglich nur: der Bruder der Mutter
Herkunft:
mittelhochdeutsch œheim(e), althochdeutsch ōheim, westgermanisch *awa-haima- „Mutterbruder“, belegt seit dem 9. Jahrhundert
Synonyme:
[1] Ohm#Substantiv, m|Ohm/Öhm, Onkel
Gegenwörter:
[1] veraltet: Vetter (Bruder des Vaters)
[1] veraltet: Muhme (Schwester der Mutter)
Beispiele:
[1] Oheim ist eine Verwandtschaftsbezeichnung.
[1] „Eines Sonntags – es war am 24. Mai 1863 – kehrte mein Oheim, Professor Lidenbrock, in aller Eile in sein kleines Haus in der Königstraße Nr. 19, einer der ältesten Straßen Alt-Hamburgs, zurück.“
[1] „Luise, die an ihrem Vater sehr gehangen hatte, klappte völlig zusammen und war froh, daß ihr Oheim Lübke aus Howe kam und ihr bei der Beerdigung half.“
[1] „Dann muss der Oheim dieses Neffen plötzlich verreisen, lässt den jungen Lord zurück und bittet die Gesellschaft, auf eines zu achten: niemals die Kravatte des jungen Mannes zu öffnen und zu lösen.“
Übersetzungen:


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