Ostdeutscher
Substantiv, m, adjektivische Deklination: Worttrennung:
Ost·deut·scher, Plural: Ost·deut·sche
Aussprache:
IPA [ˈɔstˌdɔɪ̯tʃɐ]
Bedeutungen:
[1] eine im Osten von Deutschland lebende oder geborene Person
[2] eine während der deutschen Teilung in der sowjetischen Besatzungszone beziehungsweise der DDR lebende oder geborene Person
Herkunft:
Determinativkompositum aus Ost und Deutscher
Synonyme:
[1, 2] umgangssprachlich: Ossi, umgangssprachlich, abwertend: Ostler
[2] DDR-Bürger; nur in der BRD: Sowjetzonenbewohner, Ostzonenbewohner; umgangssprachlich: Zoni
Gegenwörter:
[1] Norddeutscher, Süddeutscher, Westdeutscher
[2] Westdeutscher
Beispiele:
[1] In Rom begegnete ihm ein Ostdeutscher.
[2] „In den Erinnerungsberichten von Ostdeutschen kommt dies deutlich zum Ausdruck.“
Deklinierte Form: Worttrennung:
Ost·deut·scher
Aussprache:
IPA [ˈɔstˌdɔɪ̯tʃɐ]
Grammatische Merkmale:
  • Genitiv Singular der starken Flexion des Substantivs Ostdeutsche
  • Dativ Singular der starken Flexion des Substantivs Ostdeutsche
  • Genitiv Plural der starken Flexion des Substantivs Ostdeutsche



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch