ostfriesisch
Siehe auch: Ostfriesisch
Adjektiv:

Worttrennung:
ost·frie·sisch, Komparativ: ost·frie·si·scher, Superlativ: am ost·frie·sischs·ten
Aussprache:
IPA [ˈɔstˌfʁiːzɪʃ]
Bedeutungen:
[1] auf Ostfriesland und seine Bewohner bezogen, zu Ostfriesland gehörig, Ostfriesland betreffend
Beispiele:
[1] Diese Gegend mutet schon ostfriesisch an.
[1] „Stundenlang trieb der Frachter "Glory Amsterdam" in der Deutschen Bucht, nun ist er vor der ostfriesischen Küste auf Grund gelaufen.“

Ostfriesisch
Substantiv, n: Worttrennung:
Ost·frie·sisch, Singular 2: das Ost·frie·si·sche, kein Plural
Aussprache:
IPA [ɔstˌfʁiːzɪʃ]
Bedeutungen:
[1] die östlichen Dialekte des Friesischen, die bis auf das Saterländische ausgestorben sind
[2] in Ostfriesland gesprochener Dialekt des Niedersächsischen
Synonyme:
[1] ostfriesische Sprache
[2] ostfriesisches Platt
Beispiele:
[1] Als historisches Zeugnis des Ostfriesischen ist wohl der sogenannte Brokmerbrief am bekanntesten, eine alte Gesetzesquelle aus dem Brokmerland.
[1] Nur noch rund 2.000 Menschen sprechen Ostfriesisch.
[2] Wenn meine Onkel anfangen, Ostfriesisch zu sprechen, verstehe ich kein Wort mehr.
[2] „Was, so fragt man sich, macht ein Farbiger aus Boston/Massachusetts in Ostfriesland? Nun, was soll er da schon machen außer Ostfriesisch sprechen, Ostfriesisch studieren, Ostfriesisches sammeln, über ostfriesische Inseln schreiben und ostfriesisch leben, erzählt Peter Haage in seinem schönen Porträt.“
[2] „Weitere vereinfachende Laut- und Formenänderungen ließen sich noch nennen, die aber z.T. nicht für das Ostfriesische und das Schleswigsche zutreffen, wo sich die typischen nordniederdeutschen Lautungen und Formen noch nicht allgemein durchgesetzt haben.“
Übersetzungen:


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