outen
Siehe auch: Outen
Verb:

Worttrennung:
ou·ten, Präteritum: ou·te·te, Partizip II: ge·ou·tet
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯tn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas bis dahin Verheimlichtes bekennen, bekannt machen
Herkunft:
vom gleichbedeutenden englischen Verb out entlehnt
Beispiele:
[1] „Mit meinem Sicherheitsbedürfnis hatte ich mich schnell als Deutsche geoutet, die allzeit auf das Schlimmste gefasst oder zumindest darauf vorbereitet sein will.“
[1] „Viel später schrieb Zbigniew Nienacki dann noch ein Buch für Erwachsene, in dem er sich als Erotomane outete, aber das ist eine andere Geschichte.“
Übersetzungen:
Outen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ou·ten, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯tn̩]
Bedeutungen:
[1] Handlung, sich zu etwas zu bekennen oder jemand anderes zu offenbaren, speziell zur Homosexualität
Herkunft:
Substantivierung des Verbs outen durch Konversion/syntaktische Umsetzung
Synonyme:
[1] Coming-out, Outing
Beispiele:
[1] „Rosa von Praunheim, der im Umfeld des Zwiebelfischs um den Savigny-Platz damals oft ein Tischnachbar war, hatte den Blick des Outens.“
[1] „Dann folgt das Outen.“
[1] „Die gelockerten Bindungen belegen das Outen familiärer Peinlichkeiten nicht mit einem Tabu.“



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