Ouvertüre
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ou·ver·tü·re, Plural: Ou·ver·tü·ren
Aussprache:
IPA [uvɛʁˈtyːʁə]
Bedeutungen:
[1] instrumentales Einleitungsstück einer Oper, das üblicherweise bei noch geschlossenem Vorhang gespielt wird und oft die wichtigsten musikalischen Gedanken des Werkes bereits vorab zusammenfassend vorstellt
[2] Eröffnungssatz der Suite
Herkunft:
Lehnwort aus dem Französischen vom Substantiv ouvertureÖffnung, Eröffnung“, das über das Vulgärlatein aus spätlateinisch apertura „Öffnung“, einer Ableitung zu lateinisch aperireeröffnen, öffnen“, gebildet wurde.
Beispiele:
[1] „Wie klingt das Scheitern? Beethoven führt es uns in seiner "Coriolan"-Ouvertüre vor. Er zieht dabei alle Register des musikalisch Geheimnisvollen, Aufgewühlten, Zerbrechlichen und schreibt eine radikal ausdrucksstarke Musik.“
[1, 2] Bei der Ouvertüre war das Orchester noch nicht ganz in Form.
Übersetzungen:


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