Oxymoron
Substantiv, n:

Worttrennung:
Oxy·mo·ron, Plural: Oxy·mo·ra
Aussprache:
IPA [ɔˈksyːmoʁɔn]
Bedeutungen:
[1] Literaturwissenschaft, Rhetorik: sprachliche Konstruktion (rhetorische Figur), die aussieht wie ein Widerspruch in sich innerhalb eines Worts oder bei Wortkombinationen
Herkunft:
von griechisch oξύμωρος entlehnt, bestehend aus oξύς „scharf(sinnig)“ und μῶρος „dumm“, also: „scharfsinnig - dumm“
Gegenwörter:
[1] Tautologie, Pleonasmus
Beispiele:
[1] „süßsauer“, „scharfsinniger Unsinn“, „virtuelle Realität“ oder „Bürgeradel“ sind Beispiele für beide Formen von Oxymora.
[1] Das Gedicht „Dunkel wars, der Mond schien helle“ lebt von Oxymora. (in Wikisource, Wikipedia)
[1] „Die auffallendste Stilfigur in dieser Evokation des Hochgebirges ist das Oxymoron, also die enge Verbindung von logisch Widersprüchlichem.“
Übersetzungen:


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