Paraffin
Substantiv, n:

Worttrennung:
Pa·r·af·fin, Plural: Pa·r·af·fi·ne
Aussprache:
IPA [paʁaˈfiːn]
Bedeutungen:
[1] wachsähnlicher, brennbarer Stoff
Herkunft:
Neologismus (Kunstwort), 1830 „von dem Industriellen v. Reichenbach entdeckt und mit dem Kunstwort Paraffin bezeichnet“ (1830); zugrunde liegt lateinisch parum „zu wenig“ und lateinisch affinis „benachbart, verwandt“. „Die gelehrte Bildung im Sinne von ‘wenig geneigt, chemische Verbindungen einzugehen, wenig reaktionsfähig’ erfolgt im Hinblick auf die geringe chemische Reaktionsneigung des Paraffins.“
Beispiele:
[1] „Als sie merkte, daß Gustav sie anstarrte, erklärte sie ihm sanft, als spreche sie zu einem Kind, sie wäre nicht sicher gewesen, ob die Tonbänder brennbar seien, und habe sie deshalb mit Paraffin tränken müssen.“
[1] „Der Geist - oder was immer im Dunkeln umhergeschwebt war - hatte seine Hände in Paraffin getaucht und einen Abdruck hinterlassen.“
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch