patschen
Siehe auch: Patschen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pat·schen, Präteritum: patsch·te, Partizip II: ge·patscht
Aussprache:
IPA [ˈpat͡ʃn̩]
Bedeutungen:
[1] Hilfsverb haben: mit etwas (meist der Hand) (auf eine Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser) schlagen, so dass ein klatschendes Geräusch erklingt
[2] Hilfsverb sein: mit einem klatschenden Geräusch irgendwo aufschlagen/hineinfallen
[3] Hilfsverb sein: mit einem klatschenden Geräusch durch etwas Feuchtes (zum Beispiel Schneematsch) hindurchgehen
[4] Hilfsverb haben: ein klatschendes Geräusch von sich geben
Herkunft:
vom Substantiv Patsch
Beispiele:
[1] „Klatschen und Patschen sind perfekte Geschicklichkeitsübungen, die oft einfacher aussehen, als sie sind.“
[1] Er patschte mit der flachen Hand auf seinen feisten Wanst.
[2] Steine patschten ins Wasser oder landeten mit einem dumpfen Plopp auf dem Kiesstrand.
[3] „Die Fußgänger patschten durch das Wasser und die Pferde und Wagen patschten durch den Schmutz.“
[4] „Schlamm schmatzt und patscht unter meinen Sohlen, als ich schnell durch den Zaun klettere.

Patschen
Substantiv, m:

Worttrennung:
Pat·schen, Plural: Pat·schen
Aussprache:
IPA [ˈpat͡ʃn̩]
Bedeutungen:
[1] österreichisch: Hausschuh
[2] österreichisch: kaputter Reifen, Platten
Synonyme:
[1] Hausschuh, umgangssprachlich: Schlapfen, norddeutsch: Puschen
[2] Platten
Beispiele:
[1] Ich kann meine Patschen nicht finden.
[2] Das Fahrrad hat schon wieder einen Patschen.
Redewendungen:
[1] die Patschen strecken, die Patschen aufstellen (sterben)



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