pauken
Verb:

Worttrennung:
pau·ken, Präteritum: pauk·te, Partizip II: ge·paukt
Aussprache:
IPA [ˈpaʊ̯kn̩]
Bedeutungen:
[1] Musik: eine Pauke schlagen
[2] umgangssprachlich: intensiv und mechanisch lernen
[3] veraltet: schlagen, hieben
[4] schlagende Studentenverbindungen: fechten
Herkunft:
mhd. pûken, bûken[Quellen fehlen]
Synonyme:
[2] büffeln, bimsen, strebern, anlernen
[3] schlagen, hieben
[4] üben
Beispiele:
[1] Sie paukt – und es ist alles, alles ein Parademarsch. Horch, jetzt hämmert sie. Sie hämmert achtzehn Mal hintereinander die schönen deutschen Volkslieder
[2] Wenn Kim Kulig nicht auf dem Sportplatz steht, paukt die Schülerin am Gymnasium Heidberg.
[3] Einen derb pauken, ihn derb schlagen. (1809)
[4] „Greift doch nur in’s volle Menschenleben hinein, denkt Euch einen fetten, fröhlichen Corpsstudenten, der Tag und Nacht im Wirtshaus sizt, trinkt, liebt, paukt und es doch schließlich zum Arzt, Anwalt oder sonst irgend einem Beruf bringt, und daneben eine Studentin, die Studentin trinkt nicht, liebt nicht, sie lebt nur in ihrer Arbeit und für ihre Arbeit, als Weib zählt sie nicht mehr mit.“
Übersetzungen:


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