Peitschenhieb
Substantiv, m:

Worttrennung:
Peit·schen·hieb, Plural: Peit·schen·hie·be
Aussprache:
IPA [ˈpaɪ̯t͡ʃn̩ˌhiːp]
Bedeutungen:
[1] Schlag mit einer Knute (Peitsche), zum Beispiel um anzutreiben oder um zu strafen
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Peitsche und Hieb mit dem Fugenelement -n
Beispiele:
[1] „Die Gerichte verhängen auch Peitschenhiebe und Gefängnisstrafen von unterschiedlicher Dauer.“
[1] „Bei dieser Arbeit ließen uns der Aufseher Madero und seine Leute keinen Moment aus den Augen, und so bald es auch nur die kleinste Verzögerung gab, waren sie mit Peitschenhieben schnell bei der Hand.“
[1] „Er wurde für den Fluchtversuch mit 150 Peitschenhieben bestraft.“
[1] Die Verleumdung wegen Unzucht wird mit 80 Peitschenhieben bestraft.
[1] Sie nahm auf dem Kutschbock Platz und verpasste dem Ochsen einen Peitschenhieb.
[1] „Er stammte aus Connecticut und hatte sich zu Beginn des Krieges freiwillig als Deserteur gestellt, wofür er mit drei Dutzend Peitschenhieben belohnt wurde.“
[1] „Einen Tag später wurde bekannt, dass der Blogger Raif Badawi in Saudi-Arabien zu tausend Peitschenhieben verurteilt worden war, weil er in seinem Internet-Blog für die Trennung von Religion und Staat plädiert hatte.“
Übersetzungen:


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