Penner
Substantiv, m:

Worttrennung:
Pen·ner, Plural: Pen·ner
Aussprache:
IPA [ˈpɛnɐ]
Bedeutungen:
[1] abwertend: männliche Person mit ungepflegtem Äußeren, die sich auf der Straße aufhält und vermutlich kein Heim hat; Obdachloser
[2] Beleidigung: männliche Person, die durch ihre Taten oder ihr Verhalten negativ aufgefallen ist (häufig auf mangelnder Konzentration oder Vergesslichkeit beruhend)
Herkunft:
von pennen umgangssprachlich für schlafen) über Penne (Schlafgelegenheit)
Beispiele:
[1] Guck dir mal den Penner da drüben an.
[1] „Er wollte anständig sein, aber da sind Schufte und Strolche und Lumpen, darum will Franz Biberkopf nichts mehr sehen und hören von der Welt, und wenn er Penner wird, er versauft den letzten Pfennig von seinem Geld.“
[2] Hör auf mich zu nerven, du Penner.
[2] „Gestern hast du auch schon den Kompott vergessen, du Penner, du Nichtsnutz, das kommt ohne Ende.“
[2] „Was bildet dieser Penner sich eigentlich ein? Der hat doch keine Ahnung!“
[2] „Pass doch auf, du dumme Nuss“, brüllt der Typ ihn an „Pass du doch auf, du blöder Penner. […]“
[2] „Da bist du ja, du blöder Penner. Ich werde dir deine Unfähigkeit schon austreiben.“
[2] „Diese Penner des Geldes kassieren als kleines ‚Dankeschön‘ für diese TOP-Leistung nicht nur Millionen an Prämien, sondern auch Renten in 6-stelliger Größenordnung.“
Übersetzungen: Substantiv, m, f, Nachname: Worttrennung:
Pen·ner, Plural: Pen·ners
Aussprache:
IPA [ˈpɛnɐ]
Bedeutungen:
[1] Familienname
Beispiele:
[1] Frau Penner lernt in ihrer Freizeit Armenisch.
[1] Heute Abend gehen Penners in die Oper.
[1] Die Penners von nebenan schneiden ihre Hecke jeden Sonntagvormittag.



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