Perlmutt
Substantiv, n:

Worttrennung:
Perl·mutt, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈpɛʁlmʊt], auch: [pɛʁlˈmʊt]
Bedeutungen:
[1] innerste, glänzende Schicht bestimmter Schalen bildender Mollusken, etwa Perlmuscheln und Seeschnecken
Herkunft:
verkürzt für Perlmutter von spätmittelhochdeutsch përlînmuoter, përilmuoter, in Anlehnung an mittellateinisch mater perlarum, italienisch madreperla, französisch mère perle
Beispiele:
[1] Um das Perlmutt zu sehen, muss man die Muschel öffnen.
[1] Der Beitrag der Nanotechnik: Kunststoffe lassen sich durch Nanoplättchen aus Silikaten verstärken. Dieses Prinzip findet sich auch in der Natur, im Perlmutt.
[1] Die großen, dunklen Perlen waren nie das Rückgrat der Perlenindustrie, das Perlmutt war weitaus wichtiger: Eine ganze Welt wollte versorgt sein mit Knöpfen und Accessoires.
[1] Darum konnten die Textilhersteller ungestraft die Naturmaterialien wie Büffelhorn, Perlmutt oder Steinnuss durch Kunststoff ersetzen.
[1] Die Flug-, Pardon Fahrgäste reisen bequem: Die Mahagonitäfelung der Passagierkabine ist mit Perlmutt eingelegt, Teppiche liegen in der Gondel unter der 127 Meter langen Zigarre aus Stoff und gasdichtem Rinderblinddarm.
Übersetzungen:


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