Personifikation
Substantiv, f:

Worttrennung:
Per·so·ni·fi·ka·ti·on, Plural: Per·so·ni·fi·ka·ti·o·nen
Aussprache:
IPA [pɛʁˌzonifikaˈt͡si̯oːn]
Bedeutungen:
[1] Repräsentation von Tieren, Pflanzen, Naturgewalten, Gegenständen, toten Personen oder abstrakten Wesenheiten durch menschliche Gestalten
Herkunft:
[1] Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs personifizieren mit den Derivatemen -at und -ion
Synonyme:
[1] Personbildung, Personendichtung, Personifizierung, Prosopopöie
Beispiele:
[1] Das Urteil der öffentlichen Meinung erhob sich zu einer Macht, welche die Geister regierte und als die Personifikation der Wahrheit und Gerechtigkeit angesehen werden konnte. (Kurd Laßwitz, Gegen das Weltgesetz, II., zitiert nach Projekt Gutenberg)
[1] Stava war eine mystische Person, an die niemand glaubte. Sie war eine Personifikation der unerfüllten Träume des Buchhändlers.(Strindberg, Ehegeschichten, Muß, z.n. Projekt Gutenberg)
[1] Die eine, ältere, schon in der Blütezeit Griechenlands vorkommende Form ist der Geheimdienst des Sabazios, welcher vielleicht bei den alten Thraciern mit dem Sonnengott, bei den Phrygern mit Atys zusammenfällt, in Griechenland aber meistens als eine Personifikation des Dionysos galt und als solcher auch einen öffentlichen Kultus genoss. (Jacob Burckhardt, Die Zeit Constantins des Großen, 6. Abschnitt, z.n. Projekt Gutenberg)
[1] „Die Marke zeigt Italia, die Personifikation von Italien, die aus einem Eichenstamm herauswächst – zweifelsohne ein relevantes Signal kurz nach dem Zusammenbruch des Faschismus.“
Übersetzungen:


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