Piemont
Substantiv, n, Toponym:

Worttrennung:
Pi·e·mont, kein Plural
Aussprache:
IPA [pi̯eˈmɔnt]
Bedeutungen:
[1] Region im Nordwesten Italiens
Beispiele:
[1] „Das Piemont zählt zu den reichsten Gegenden Italiens.“
[1] Das Piemont ist eine fruchtbare, oberitalienische Landschaft im dicht besiedelten Hügelland um den oberen Po und seine Nebenflüsse.
[1] „Ich war daher oft genug auf die Mithilfe von Freunden aus Piemont angewiesen, die meinen Arbeiten Interesse entgegenbrachten.“
[1] „Nach dieser in Piemont oktroyierten Verfassung, die auf die französische Charte von 1830 zurückging, war Piemont bzw. später Italien eine konstitutionelle Monarchie. […] Nach Ansicht zahlreicher Betrachter ermöglichten diese Artikel den allmählichen Wandel der konstitutionellen Monarchie hin zu einer parlamentarischen, bei dem auch Graf Cavour, Piemonts bzw. Italiens herausragender Staatsmann während der Zeit des ‚Risorgimento‘ (Einigung Italiens), eine bedeutende Rolle spielte.“
[1] „Die Region Piemont ist, flächenmäßig betrachtet, die zweitgrößte nach Sizilien. Pilze sind in Piemont Teil der kulinarischen Tradition.“
[1] „Nach der Bombardierung von Turin durch die Engländer erbat Mussolini z. B. 50 Flugabwehr-Batterien zur Verteidigung der Industriezentren Piemonts und Liguriens und sicherte entsprechende Gegenleistungen bei Rohstoffen zu.“
[1] „Es blieb vielmehr beim Misstrauen, ja bei gegenseitiger Intoleranz, an der auch die in manchen Tälern Piemonts zahlreichen Waldenser nichts änderten.
Übersetzungen:


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