piep
Siehe auch: Piep
Interjektion: Worttrennung:
piep
Aussprache:
IPA [piːp]
Bedeutungen:
[1] der Laut eines Pfeifens
Herkunft:
lautmalend, ahmt den Laut eines Pfeifens oder Fiepens nach
Beispiele:
[1] Die Mikrowelle macht ‚piep‘, wenn sie fertig ist.
Redewendungen:
[1] Mäuschen, mach mal "piep!"
[1] Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb. Jeder esse, was er kann, nur nicht seinen Nebenmann, heute nehmen wir's ganz genau: auch nicht seine Nebenfrau. Hat er sie dann doch gegessen: Zähne putzen nicht vergessen! Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb, guten Appetit. (Kinderreim als Formel für ein gutes gemeinsames Essen)
Übersetzungen: Konjugierte Form: Worttrennung:
piep
Aussprache:
IPA [piːp]
Grammatische Merkmale:
  • 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs piepen

Piep
Substantiv, m:

Worttrennung:
Piep, Plural: Pie·pe
Aussprache:
IPA [piːp]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: hoher Ton (wie ihn Vögel von sich geben)
[2] umgangssprachlich: Wirbeltier mit Federn und Flügeln
[3] umgangssprachlich: heranwachsender Mensch, aber noch kein Jugendlicher
Herkunft:
[2] Diese ab 1840 bezeugte Bedeutung ist eine Substantivierung des Vogellautes piep.
[3] Die Bedeutung ist ab 1900 bezeugt und fußt auf ähnlichen Bezeichnungen wie Vögelchen, Spätzchen und dergleichen.
Synonyme:
[1] Beep, Piepser, Pieps, Piepston, Piepton
[2] Vogel
[3] Kind
Beispiele:
[1] Ab und zu ist ein schwacher Piep aus dem Amselnest zu hören.
[1] Der Schlagersänger wurde schon ausgebuht, bevor er auch nur einen Piep gemacht hatte.
Redewendungen:
[1] jeden Piep erzählen
[1] keinen Piep sagen, keinen Piep mehr sagen
[1] keinen Piep mehr machen, keinen Piep mehr tun
[2] einen Piep haben



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