Pinguin
Substantiv, m:

Worttrennung:
Pin·gu·in, Plural: Pin·gu·i·ne
Aussprache:
IPA [ˈpɪŋɡuiːn]
Bedeutungen:
[1] flugunfähiger Seevogel
Herkunft:
Die deutsche Bezeichnung „Pinguin“ stammt direkt von dem englischen Wort penguin ab. Die weitere etymologische Herkunft ist unsicher. Eine denkbare Herkunft aus dem Walisischen pen gwyn, „weißer Kopf“ wird als „ganz fraglich“ charakterisiert. Pinguine haben allerdings keine weißen Köpfe; die Bezeichnung penguin bezog sich ursprünglich auf den auf der Nordhalbkugel im Atlantik beheimateten, heute ausgestorbenen flugunfähigen Riesenalk (ehemals Pinguinus impennis), bei dem die Flügel ebenfalls zu Flossen umgebildet waren. Obwohl mit diesem nicht näher verwandt, wurde der Name von Seeleuten auf die oberflächlich ähnlich aussehenden Pinguine übertragen.
Synonyme:
[1] wissenschaftlich: Spheniscidae
Beispiele:
[1] Pinguine sind leicht von allen anderen Vögeln zu unterscheiden und in herausragender Weise an das Leben im Meer und in den teilweise extremen Kältezonen der Erde angepasst.
[1] Die Galapagosinseln sind berühmt für ihren Artenreichtum. Doch das Paradies für Pflanzen und Tiere ist bedroht - vor allem durch den Klimawandel. Deswegen wachen Forscher akribisch über Pinguine und Riesenschildkröten.
[1] Warum erfrieren Pinguine nicht bei Minus 40 Grad Celsius? Der Zoologe Klemens Pütz, spezialisiert auf die Pinguinforschung, will eine Antwort finden.
Übersetzungen:


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