Pinne
Substantiv, f:

Worttrennung:
Pin·ne, Plural: Pin·nen
Aussprache:
IPA [ˈpɪnə]
Bedeutungen:
[1] Nautik, Seemannssprache: ein waagerechter Hebel, mit dem das Ruder bedient wird
Mehrere Bedeutungen fehlen noch. — Kommentar: siehe Duden und DWDS
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von mittelniederdeutsch pin(ne) entlehnt, das auf germanisch *pennōn „Nagel“ zurückgeht
Beispiele:
[1] „In Verlängerung des Ruders ragt eine lange Pinne über einen Teil des Hecks, das aus der Andeutung eines Achterkastells besteht.“
[1] Zwei der Offiziersanwärter sollen auf der Tour seemännische Fehler gemacht haben. Sie sollen die Pinne in die falsche Richtung gelenkt oder die Großschot zu früh gelöst haben […].
[1] An Bord [lässt] Kapitän Andreas Schönthier auch die Mitfahrer mal an die Pinne.
[1] „Aber der Sekundenschlaf ist nicht so schlimm, wenn man die Pinne unter dem Arm hat und das Schiff kommt aus dem Kurs, dann ist sofort Zug oder Druck und sofort ist man dann wieder wach.“
Übersetzungen:


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