Plünderung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Plün·de·rung, Plural: Plün·de·run·gen
Aussprache:
IPA [ˈplʏndəʁʊŋ]
Bedeutungen:
[1] illegale Aneignung fremden Hab und Gutes unter Gewalt oder Androhung derselben beziehungsweise unter Ausnutzung bestimmter Notsituationen wie zum Beispiel Naturkatastrophen
Herkunft:
mittelhochdeutsch plunderære „Plünderung“, in der Form Plünderung seit Mitte des 17. Jahrhunderts belegt
Synonyme:
[1] Diebstahl, Raub
Beispiele:
[1] Nachdem die öffentliche Ordnung zusammengebrochen war, nahmen die Plünderungen zu.
[1] Was hältst du von einer Plünderung des Kühlschranks? Ich habe einen Bärenhunger.
[1] „Keltische Kriegerscharen fielen, von Gallien kommend, in Italien ein, die Römer stellten sich ihnen in der Schlacht an der Allia und erlitten eine katastrophale Niederlage. Sie hatten den Kelten nun nichts mehr entgegenzusetzen und mußten die Einnahme und Plünderung ihrer Stadt hinnehmen.“
[1] „Jugendliche, die in die Wälder geflüchtet waren, versuchen mit zurückgelassenen Waffen der Wehrmacht, die Plünderungen und Vergewaltigungen im Dorf zu verhindern.“
[1] „Aber die Plünderung war schon im Gange.“
[1] „In vielen Städten des britischen Empires bis hin nach Südafrika kam es derweil zu Plünderungen in Läden mit deutsch klingenden Namen.“
Übersetzungen:


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