Planspiel
Substantiv, n:

Worttrennung:
Plan·spiel, Plural: Plan·spie·le
Aussprache:
IPA [ˈplaːnˌʃpiːl]
Bedeutungen:
[1] Methode zur Simulation und zum Training komplexer Vorhaben, etwa in Form einer militärischen Übung, eines Manövers, systematisches Üben eines Modellfalls
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Plan und Spiel
Beispiele:
[1] „In den Planspielen werden etwa Umweltschutzmaßnahmen oder kommunale Auseinandersetzungen, Lohn- und Tarifkonflikte, Entwicklungsaufgaben für die Stadtplanung, wirtschaftliche Vorgänge, auch politische und juristische Prozesse durchgespielt.“
[1] „Synonyme Begriffe für Planspiel sind Entscheidungsspiel und Simulationsspiel.“
[1] „Ratespiele, Denkspiele, Lernspiele, Zahlenspiele, Wortspiele, Planspiele fordern den Verstand, das Wissen und die geistige Beweglichkeit.“
[1] „Es gibt in der SPD Planspiele, wonach Schulz im Falle einer neuen großen Koalition als Parteichef im Willy-Brandt-Haus bleiben und nicht Minister werden solle.“
[1] „Die Oberstufenschülerinnen durften an einem Planspiel teilnehmen, mit dem sonst Studierende lernen, wie ein Unternehmen gegründet wird.“
[1] „Offiziere diskutieren in einem mit dem Namen Balyoz ("Vorschlaghammer") versehenen Planspiel Schritte für ein inszeniertes Chaos in der Türkei und die Entmachtung der Regierung – so stellt es das oberste Gericht im Oktober 2013 rückblickend fest.“
Übersetzungen:


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