Portal
Substantiv, n:

Worttrennung:
Por·tal, Plural: Por·ta·le
Aussprache:
IPA [pɔʁˈtaːl]
Bedeutungen:
[1] Tor, Zugang, Pforte, architektonisch verzierter Eingang und Ausgang
[2] EDV, IT: zentraler Zugang, über den man auf individuell zugeschnittene, unternehmensinterne und externe Informationen und Dienste zugreifen kann; als vereinfachten Spezialfall hiervon gibt es im Internet eine spezielle Form einer Homepage, die meist als Startseite zu einem bestimmten Thema gestaltet ist.
[3] Fiktion: Objekt, das beim Hineingehen eine Teleportation auslöst
Herkunft:
im 15. Jahrhundert von mittellateinisch portale entlehnt, einer Ableitung (Augmentativ-Bildung) von lateinisch portaTor, Pforte, Eingang, Zugang
Synonyme:
[1] Ausgang, Eingang, Eingangstor, Eingangstür, Pforte, Tor, Zugang
Beispiele:
[1] „Das gewaltige Portal schloß eine mit Eisen bekleidete Türe, die, wenn sie verrammelt war, nicht leicht gesprengt werden konnte.“
[1] „Es ist kein vierstöckiges Mietshaus, sondern ein anspruchsvolles Gebäude, es hat keine gewöhnliche Haustür, sondern ein Portal mit spiegelnden Türen, die von ein paar ionischen Säulen eingerahmt sind, es enthält keine Wohnungen, sondern Säle.“
[1] „Natürlich gibt es dort keine verriegelten Türen, denn alle diese Pforten und Portale sind türenlos; aber in des entthronten Herrschers innerste Hallen und Höhlen konnten wir nicht eindringen.“
[2] „Das ideale Portal eröffnet einen gemeinsamen, personalisierten Zugang zu Daten, Expertisen und Anwendungen.“
[3] „Man konnte eine Laserkanone auf böse Alienroboter abfeuern, die durch ein Portal in einer Wand sprangen.“
[3] „Sobald ihr euch einem Portal nähert, beginnt es damit, sich ein Stück weit zu öffnen.“
[3] „Durch ein Portal können wir durch die Zeit reisen, um den Mordfall zu lösen, indem wir die Opfer immer wieder befragen und die Stadt erkunden.“
Übersetzungen:


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