Postkarte
Substantiv, f:

Worttrennung:
Post·kar·te, Plural: Post·kar·ten
Aussprache:
IPA [ˈpɔstˌkaʁtə]
Bedeutungen:
[1] Karte, die auf der einen Seite zumeist mit einem Motiv – etwa einem Foto, einem Kunstwerk oder einer Collage –, sowie gegebenenfalls zum Motiv gehörigem Text bedruckt ist und auf der anderen Seite Platz für eine schriftliche Mitteilung sowie die Adressangabe und zum Aufkleben von Briefmarken bietet, so dass die Karte auch ohne Kuvert verschickt werden kann
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Post und Karte; der Begriff wurde in Deutschland 1872 eingeführt; ältere Bezeichnung ab 1869: Korrespondenzkarte
Synonyme:
[1] Korrespondenzkarte
Beispiele:
[1] Er versendete im Urlaub eine Postkarte an seine Schwester.
[1] „Auf den Schnee schien die Sonne, und der Kurort sah wie auf Postkarten aus.“
[1] „Jetzt denkt er, wie er die Postkarte von dem verrückten Kerl rasch befördern kann und wie noch einen Moment rasch zu Cilly rauf, das Mädel wartet.“
[1] „Ich verbrachte einige Zeit damit, die zweifelhaften Postkarten zu studieren, die in ungeheuren Mengen hinter den Schaufenstern aushingen.“
[1] „Eos tastet nach den Postkarten in ihrer Manteltasche.“
[1] „Eingeführt im Jahr 1869, avancierten Postkarten schnell zum meist genutzten Nachrichtenträger, doch hatten sie den Nachteil, dass sie von jedermann gelesen werden konnten.“
Übersetzungen:


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