Prestige
Substantiv, n:

Worttrennung:
Pres·ti·ge, kein Plural
Aussprache:
IPA [pʁɛsˈtiːʒ], [pʁɛsˈtiːʒə], [pʁɛsˈtiːʃ]
Bedeutungen:
[1] Ansehen oder Geltung einer Person, einer Vereinigung, einer Institution oder Ähnlichem in der Öffentlichkeit
Herkunft:
seit dem 19. Jahrhundert bezeugt; Entlehnung aus dem Französischen prestige, dessen eigentliche Bedeutung „Blendwerk, Nimbus“ ist; dieses wiederum entstammt dem Lateinischen praestigia „Blendwerk, Gaukeleien“; in den Volkssprachen hat sich die positive Bedeutung „Nimbus“ stärker durchgesetzt als die negative
Gegenwörter:
[1] Bloßstellung, Mißachtung, Schande, Stigma, Unehre
Beispiele:
[1] Abgeordneter Meyer ist ein Staatsmann mit allerhöchstem Prestige.
[1] „Doch dann habe im Lauf der 1980er-Jahre die Hindu-Rechte an Prestige und Einfluss gewonnen, und zwar genau in der Phase, als der Glanz der regierenden Kongresspartei zu verblassen begann“
[1] „Der Besitz von Kolonien wird rasch zu einer Frage des nationalen Prestiges: Nur wer über weite Territorien in Afrika gebietet, kann sich im Status mit dem British Empire oder dem Empire colonial français messen.“
Übersetzungen:


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