pseudonym
Siehe auch: Pseudonym
Adjektiv:

Worttrennung:
pseu·d·o·nym, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [psɔɪ̯doˈnyːm]
Bedeutungen:
[1] bildungssprachlich: unter einem Decknamen (Pseudonym) auftretend, lebend, verfasst
Herkunft:
Lehnwort aus dem Altgriechischen vom Adjektiv ψευδὠνυμος „mit, unter falschem Namen (auftretend)“, einer Ableitung zum Substantiv ὄνυμαName
Synonyme:
[1] getarnt, verborgen, verdeckt, verhüllt
Beispiele:
[1] Es handelt sich um ein pseudonym erschienenes Buch.
[1] „Bei anonymen und pseudonymen Werken erlischt das Urheberrecht siebzig Jahre nach der Veröffentlichung.“
Übersetzungen:
Pseudonym
Substantiv, n:

Worttrennung:
Pseu·d·o·nym, Plural: Pseu·d·o·ny·me
Aussprache:
IPA [psɔɪ̯doˈnyːm]
Bedeutungen:
[1] ein fingierter Name, besonders von Künstlern und Schriftstellern genutzt, um eine wahre Identität zu verbergen
Herkunft:
griechisch ψευδώνυμος – wörtlich der „Falschname“ (oder „falscher Name“) – von ψεῦδος (pseudos) – die Lüge – und ὄνομα (ónoma) – der Name. Das Wort ist in latinisierter Form Pseudonymus seit dem 17. Jahrhundert, in heutiger Form seit dem 19. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] Alias, Alias-Name, Deckname, Tarnname; Schauspielerei/Kunst: Bühnenname, Künstlername
Gegenwörter:
[1] Klarname, Orthonym, Realname
Beispiele:
[1] Der erotische Roman „Die Geschichte der O“ erschien unter dem Pseudonym „Pauline Réage“.
[1] „Anagramme sind seit der Antike belegt, sie finden sich in alten jüdisch-kabbalistischen Geheimschriften ebenso wie in Pseudonymen zur Verschleierung von Autorennamen…“
[1] „Immer wieder werden die Konten von Nutzern gesperrt, die nicht ihren bürgerlichen Namen angegeben haben, sondern ein Pseudonym.
[1] „Manche gaben das eine oder andere ihrer Bücher im Ausland unter Pseudonym heraus.“
[1] „Der echte Herr Janosch tauchte irgendwann später wieder auf, doch das Pseudonym existierte da bereits.“
Übersetzungen:


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