Puder
Substantiv, m, n:

Worttrennung:
Pu·der, Plural: Pu·der
Aussprache:
IPA [ˈpuːdɐ]
Bedeutungen:
[1] pulverförmige Substanz, beispielsweise als Kosmetikum
Herkunft:
Puder wurde im 15. Jahrhundert von französisch poudre entlehnt (Form Puder seit dem 17. Jahrhundert), das vom lateinischen pulvis, „Staub“, abgeleitet ist.
Beispiele:
[1] Der Kletterer rieb sich die Hände mit einem Puder ein, um besseren Griff zu haben.
[1] „Obwohl ein Mitglied der anglo-irischen Oberschicht, hatte sie (unter dem Künstlernamen ‚Speranza‘) Pamphlete gegen die englischen Herrscher verfaßt, feministische Essays veröffentlicht und Gerichtsverhandlungen gegen irische Freiheitskämpfer so nachhaltig gestört, daß den ehrwürdigen Lordrichtern das Puder aus den Perücken stäubte: ‚Dieses Stück Heroismus‘, verkündete sie nach einem besonders gelungenen Auftritt, ‚wird eine schöne Szene in meinen Memoiren abgeben.‘“
[1] „Er geht auf die Haut, das Puder bleibt eher an den Härchen hängen und füllt so auf leichte Weise kleine Lücken in der Braue.“
[1] „Das Puder wird an sechs Körperstellen in Einritzungen durch den Schnitt von Rasierklingen gerieben.“
[1] „Den Puder hatte sie so großzügig aufgetragen, dass er sich in den Runzeln auf ihrer Stirn sammelte.“
Übersetzungen:


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