Pupe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Pu·pe, Plural: Pu·pen
Aussprache:
IPA [ˈpuːpə]
Bedeutungen:
[1] berlinerisch, femininum: schales Bier
[2] derb: das Gesäß, der After
Synonyme:
[1] Memme, Waschlappen, Weichei, Puparsch
[2] Gesäß, Puparsch
Redewendungen:
[2] berlinerisch: du kannst mir mal an der Pupe schlabbern Ein Ausdruck der Abweisung, gemeint ist das diesem Ausdruck entsprechende Götz-Zitat.
Substantiv, m:

Worttrennung:
Pu·pe, Plural: Pu·pen
Aussprache:
IPA [ˈpuːpə]
Bedeutungen:
[1] derb, abwertend: ein Homosexueller oder ein Junge, der sich Homosexuellen gegen Entgelt zur Verfügung stellt
Herkunft:
eine vokalgelängte Nebenform zu Puppe nach dem Motto: Der Betroffene benimmt sich auch in seiner Sprechweise weibisch. Das Lemma in dieser Bedeutung ist seit dem frühen 19. Jahrhundert nachweisbar.
Synonyme:
[1] Schwuler, Strichjunge
Beispiele:
[1] Die Nutten und Pupen beschwerten sich.



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