Puppenspiel

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Substantiv, n:

Worttrennung:

Pup·pen·spiel, Plural: Pup·pen·spie·le

Aussprache:

IPA [ˈpʊpn̩ˌʃpiːl]

Bedeutungen:

[1] Sondergebiet des Theaters mit Puppen als Schauspielern, die auf einer verkleinerten Bühne agieren

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Puppe und Spiel sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Puppentheater

Beispiele:

[1] Als Volks- oder Kindertheater haben Puppenspiele einen hohen erzieherischen Wert.

[1] Ich sehe mir gerne ein Puppenspiel an.

[1] „Später, etwa von 1933 an, wurde das Puppenspiel auch für systematische und experimentelle Untersuchungen verwendet, und zwar in sehr verschiedenartigen Forschungsarrangements.“

[1] „Der Senior des deutschen Puppenspiels selbst, Max Jacob, leitet ihn; er erzählt von seinen ‚Hohnsteinern’, mit denen er seit 1921 das Handpuppenspiel auf ein bis dahin unbekanntes künstlerisches und literarisches Niveau erhoben, ja, geradezu den Stil für das ernstzunehmende Puppentheater geschaffen hat.“

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