Pustel
Substantiv, f:

Worttrennung:
Pus·tel, Plural: Pus·teln
Aussprache:
IPA [ˈpʊstl̩]
Bedeutungen:
[1] Medizin, Dermatologie: (mit Eiter gefülltes) Bläschen auf der Haut
Herkunft:
von lateinisch pustula zunächst in die medizinische Fachsprache als Pustula (meist im Plural Pustulae) übernommen; die eingedeutschte Form Pustulen ist seit dem 16. Jahrhundert belegt, allgemeinsprachlich Pustel erst ab Anfang des 19. Jahrhunderts
Synonyme:
[1] Eiterbläschen, Papel, Pickel; umgangssprachlich: Blüte; bairisch umgangssprachlich: Wimmerl
Beispiele:
[1] „Die sogenannten Zerkarien können beim Menschen Hautausschläge verursachen. In den vergangenen Wochen habe es etwa zehn Fälle gegeben, in denen Badegäste nach dem Aufenthalt im Wasser über Pusteln klagten.“
[1] „Als Otto ein paar rote Flecken hatte, die die Mama für Wimmerl hielt, bekam Ida kurz darauf die Feuchtblattern. Und gleich danach, wie verflixt, wieder ein paar Pusteln bei Otto und bei Ida die Ringelröteln.“
Übersetzungen:


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