Qualitätsstufe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Qua·li·täts·stu·fe, Plural: Qua·li·täts·stu·fen
Aussprache:
IPA [kvaliˈtɛːt͡sˌʃtuːfə]
Bedeutungen:
[1] allgemein: der Grad der Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung
[2] Weinbau: Güteklasse von Weinen, für die bestimmte Mindestanforderungen der Weine gefordert werden
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Qualität und Stufe sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
[1] „Die Bewertung der Butter (Geruch, Geschmack, Konsistenz, Aussehen, Gefüge) und damit die Prüfung der Handelsklasse erfolgt nach einem 5-Punkte-Bewertungsschema; die höchste Qualitätsstufe hat die Deutsche Markenbutter, weitere Handelsklassen sind Deutsche Molkereibutter und Deutsche Kochbutter.“
[2] „Die europäische Weinbehörde schreibt mindestens acht Pflichtangaben für das Etikett vor: Qualitätsstufe des Weins, geografische Herkunft, Abfüller, Alkoholgehalt, Nennvolumen, Weintyp rot/weiß, amtliche Prüfnummer sowie die Angabe „enthält Sulfite“.“
[2] „Wenn Sie mal einen Wein getrunken haben, der Ihnen besonders gut geschmeckt hat: Merken Sie sich in allererster Linie den Namen des Erzeugers, und erst in zweiter Linie die Angaben zur Traubensorte, der Qualitätsstufe oder dem Jahrgang.“
[2] „Die letzten vier Ziffern der A.P. Nr sind besonders wichtig, da sich einzig an dieser Angabe unterschiedliche Abfüllungen erkennen lassen, wenn es sich sonst um Weine desselben Jahrgangs sowie identischer Herkunft, Qualitätsstufe und Geschmacksrichtung handelt.“
[2] „Die ideale Trinktemperatur eines Weines hängt von seinem Alter und der Herkunft, von der Traubensorte und der Qualitätsstufe ab.“



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