Quelle
Substantiv, f: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Substantiv, f: Worttrennung:
- Quel·le, Plural: Quel·len
Aussprache:
- IPA [ˈkvɛlə]
- [1] Ursprung eines Flusses, fließenden Gewässers; Ort des augenscheinlichen oberirdischen Austritts von Gewässern
- [2] Ursprung von etwas Bestimmten
- [3] wissenschaftlich auswertbares Primärmaterial
- [4] Person, die über direkte Informationen verfügt
- seit um 1000 belegt; althochdeutsch quella, ebenso altsächsisch quella, altenglisch cwylla, Substantivbildung zu quellan ‚quellen‘; weitere siehe quellen. Da das Substantiv mittelhochdeutsch nicht belegt ist, kann es auch eine frühneuhochdeutsche Neubildung (Rückbildung) zum Verb quellen sein.
- [1] Die Quelle der Elbe liegt in Tschechien.
- [1] „Später hielten wir bei einer Quelle am Straßenrand, um Peg zu tränken, und ich schlug vor, dort zu essen.“
- [1] „Als der Franzose die Quelle im Januar 1909 besucht hatte, also mitten in der Trockenzeit, war das oberste Becken leer.“
- [2] Ich brauche einen Arzt, der wirklich die Quelle meines Leidens sucht.
- [3] Die Herkunft des Wortes ist durch Angabe einer Quelle zu belegen.
- [3] „Manche Quellen behaupten deshalb, der hölzerne Rumpf des Schiffes sei schon rott gewesen.“
- [3] „Wie wir nachgewiesen haben, extrahierte er aus mindestens siebzehn Quellen etwa hundert konkrete Einzelheiten.“
- [4] Der Zeuge war eine wichtige Quelle für die Aufklärung des Falles.
- [4] „Wie jeder Agent kann ich natürlich meine Quellen nicht preisgeben.“
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