Quisquilie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Quis·qui·lie, Plural: Quis·qui·li·en
Aussprache:
IPA [kvɪsˈkviːli̯ə]
Bedeutungen:
[1] meist Plural: Kleinigkeit, Nichtigkeit, Bagatelle
Herkunft:
von lateinisch quisquilia „Belanglosigkeit, Unbedeutendes“
Beispiele:
[1] „Immer dramatischer klangen die Nachrichten, immer albtraumhafter sahen die Videoberichte von den Küsten aus, da konnte er doch wohl nicht wie in Normalzeiten über Quisquilien aus dem eigenen Land sprechen?“
[1] „Was auf den ersten Blick wie eine geschichtspolitische Quisquilie wirken mag, ist in Wirklichkeit elementar.“
[1] „Noch einmal eine Quisquilie: Über idiolektal bedingte Dialektwörter in den Volksstücken Joachim Perinets (1765-1816).“
[1] „Den ideologischen Streit über Borkenkäfer und den Sinn von Totholzzonen würde er selbst wohl heute auch als lächerliche Quisquilien bezeichnen.“
Übersetzungen:


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