Ränkespiel
Substantiv, n:

Worttrennung:
Rän·ke·spiel, Plural: Rän·ke·spie·le
Aussprache:
IPA [ˈʁɛŋkəˌʃpiːl]
Bedeutungen:
[1] boshaftes Intrigenspiel mit dem Ziel, anderen zu schaden
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Substantiv Rank, Umlaut und Fugenelement -e und dem Substantiv Spiel beziehungsweise aus dem Plural von Rank und dem Substantiv Spiel
Beispiele:
[1] „Fremde Mächte agieren ungehindert im Verborgenen, und jeden Tag offenbart die Presse einen neuen Skandal: Korruption, unappetitlichen Sex, politische Ränkespiele.“
[1] „Das sähe ja aus, als würde man der Kanzlerin in den Rücken fallen, als wäre man nur ein weiterer Player im politischen Ränkespiel und kein Mahner und Warner, der weit über dem Parteiengezänk schwebt und genau dafür wertgeschätzt wird.“
[1] „James sollte die tief zerstrittenen Rechtspopulisten einen, Ränkespiele und Machtkämpfe beenden, nach dem Brexit-Votum neue Ziele definieren.“
[1] „Ferrari-Star Vettel kritisiert schon lange, dass politische Ränkespiele und ein hochkomplexes Regelwerk dem Sport Schaden zufügen würden.“
[1] „Wo steht der deutsche Fußball im internationalen Ränkespiel der Funktionäre?“



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