rätisch
Adjektiv:

Worttrennung:
rä·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈʁɛːtɪʃ]
Bedeutungen:
[1] zu Rätien gehörig; Rätien betreffend; aus Rätien stammend
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Substantivs Rätien mit dem Suffix -isch
Beispiele:
[1] Das Lexikon ist mehr als eine Kompilation von historischen Sachinformationen zum rätisch-bündnerischen Raum und zu seinem Umland.
[1] Der obergermanisch-rätische Limes wurde im Juli 2005 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
[1] Der obergermanische Limes beginnt bei Rheinbrohl, der rätische Limes im Rotenbachtal bei Schwäbisch Gmünd.
[1] Zum Unterschied vom weiterhin rätischen Oberengadin gelangte das Unterengadin und damit auch Tarasp 916 zur Grafschaft Vinschgau, die seit 1027 ein Lehen der Fürstbischöfe von Trient war.
[1] Vielmehr wird auf die vorkeltische Bevölkerung Rätiens der Ursprung der Quellenverehrung in Krumbad zurückgehen, und dieses „rätische“ Volk wird auch während der Kelten- und Römerzeit als deren Hauptträger anzusehen sein.
Übersetzungen:


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