rücken
Siehe auch: Rücken
Verb:

Flexion

Worttrennung:
rü·cken, Präteritum: rück·te, Partizip II: ge·rückt
Aussprache:
IPA [ˈʁʏkn̩], [ˈʁʏkŋ̍]
Bedeutungen:
[1] Hilfsverb haben: die Position eines Gegenstandes verändern, ohne ihn hochzuheben
[2] Hilfsverb sein: seine eigene Position ändern
[3] Hilfsverb haben, Forstwirtschaft: gefällte Bäume an einen befestigten Weg oder den Waldrand schleppen, um sie von dort abtransportieren zu können
Synonyme:
[1] schieben, schleifen, ziehen
Gegenwörter:
[1] stehenlassen
Beispiele:
[1] Er rückte den Stuhl in die Ecke.
[2] Sie rückte an die Stelle des verstorbenen Chefs.
[3] In dem Waldstück wurden gerade Stämme gerückt.
Redewendungen:
in weite Ferne rücken
Übersetzungen:
Rücken
Substantiv, m:

Worttrennung:
Rü·cken, Plural: Rü·cken
Aussprache:
IPA [ˈʁʏkn̩]
Bedeutungen:
[1] Anatomie: die hintere Seite des Rumpfes
[a] eines Menschen
[b] eines Tieres (hier meist oben gelegen)
[2] Sport, kurz für: Rückenschwimmen
[3] Buchbinderei, kurz für: Buchrücken
[4] Geographie: langer Höhenzug
Herkunft:
mittelhochdeutsch rück(e), rügge, ruck(e), rugge, althochdeutsch: rukke, hrucki, aus dem Germanischen. Die laufende Form ist eine Variante vom veralteten Wort Rück(e). [Quellen fehlen]
Synonyme:
[1] umgangssprachlich: Buckel
[2] Rückenschwimmen
[3] Buchrücken
Gegenwörter:
[1] Bauch
Beispiele:
[1] Du schnarchst, wenn du auf dem Rücken liegst.
[2] Unsere Staffel gewann die 200 m Rücken sowie die 400 m Lagen.
[3] Diese Bücher haben einen ledernen Rücken.
[4] Der Mittelatlantische Rücken durchzieht den Atlantischen Ozean von Norden nach Süden.
Redewendungen:
[1] mit dem Rücken zur Wand stehen
[1] jemandem den Rücken kehren
[1] jemandem den Rücken frei halten
[1] jemandem den Rücken stärken
[1] jemandem in den Rücken fallen
[1] der verlängerte Rücken – das Gesäß
[1] Ein hübscher Rücken kann auch entzücken.
Übersetzungen:


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