Rüstung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Rüs·tung, Plural: Rüs·tun·gen
Aussprache:
IPA [ˈʁʏstʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Schutzkleidung für den Körper von zum Beispiel Kämpfern
[2] Bewaffnung einer Armee
[3] das Rüsten, die Tätigkeit des Schützens
[4] Bauwesen: Gerüst
Herkunft:
im 16. Jahrhundert mit den Bedeutungen „Baugerüst, Gerät, Werkzeug, Bewaffnung“ von rüsten
Beispiele:
[1] Die Rüstungen aus dem Mittelalter werden im Zeughaus ausgestellt.
[1] Da freut sich ein Beamter auf den Einsatz bei einem Fußballspiel: „Rüstung an, Knüppel frei. Wir sind bereit.“
[1] „Trotz der mörderischen Hitze konnten die Ritter ihre schweren Rüstungen nicht ablegen, denn immer wieder wurden die Kreuzfahrer von Reiterhorden angegriffen […].“
[2] Die nukleare Rüstung ist eine moderne Bedrohung der Menschheit.
[2] Polen will Milliarden für Rüstung ausgeben (Überschrift) - Polen beobachtet Russlands Ukraine-Politik mit großer Sorge und modernisiert seine Armee. Dazu will das Land Raketenabwehrsysteme von den Amerikanern und Hubschrauber von den Europäern kaufen.
[2] Von der maritimen Rüstung profitiert in Deutschland zuerst der Konzern Thyssen-Krupp.
[2] „Auf dem Nachbargleis wurden – für die Rüstung beschlagnahmte – Schienen verladen.“
[3] Bei der Rüstung musste der Knappe oft Hilfe stehen.
[4] Im Netz gibt es Baupläne, wenn man seine eigene Rüstung bauen will.
Übersetzungen:


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