Randfigur
Substantiv, f:

Worttrennung:
Rand·fi·gur, Plural: Rand·fi·gu·ren
Aussprache:
IPA [ˈʁantfiˌɡuːɐ̯]
Bedeutungen:
[1] Person, die nicht besonders wichtig ist oder nur eine Nebenrolle spielt, beispielsweise in einem Film oder auf der Bühne
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Rand und Figur
Synonyme:
[1] Nebenfigur, Statist/Statistin
Gegenwörter:
[1] Hauptfigur
Beispiele:
[1] Väter waren in den 1950ern nur eine Randfigur bei der Kindererziehung.
[1] Alleinerziehende Mütter, Rentner und Arbeitslose sind in Deutschland nur gesellschaftliche Randfiguren.
[1] Der Regisseur besetzte auch die Randfiguren des Films mit exzellenten Schauspielern.
[1] […] fast 60 Prozent der Italiener [haben] politische Randfiguren gewählt, wie den früheren Komiker Beppe Grillo.
[1] [Emma] Thompson verzichtete auf mehrere Randfiguren, erfand stattdessen einige Szenen neu, um die Zeitumstände und den Charakter der Figuren besser einzufangen; […]
[1] Der schwedische Polizeichef Dan Eliason erklärte, er halte den Verdächtigen zwar „eher für eine Randfigur“, zur Zeit könne er aber nicht sagen, ob es Hintermänner und andere Beteiligte gebe.
[1] „Beide waren im 19. Jahrhundert noch idealistische Randfiguren.“



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