rechen
Siehe auch: Rechen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
re·chen, Präteritum: rech·te, Partizip II: ge·recht
Aussprache:
IPA [ˈʁɛçən]
Bedeutungen:
[1] transitiv, vorwiegend österreichisch, süddeutsch, mitteldeutsch: etwas, häufig auf dem Boden liegendes mit einem Rechen, einer Harke zusammentragen, zusammenkehren, zusammentun, zusammenraffen, zusammenkratzen
Herkunft:
gemeingermanisch; von althochdeutsch rehhan zu frühneuhochdeutsch rechen „kratzen“, „raffen“. Vgl. dazu niederdeutsch gleichbedeutend raken
Synonyme:
[1] harken
Gegenwörter:
[1] verteilen
Beispiele:
[1] Soll man gemähtes Gras liegen lassen oder rechen?
Übersetzungen:
Rechen
Substantiv, m:

Worttrennung:
Re·chen, Plural: Re·chen
Aussprache:
IPA [ʁɛçn̩]
Bedeutungen:
[1] meist süddeutsch und mitteldeutsch: langer Stiel mit gabel- oder fingerförmigem Endstück zum Zusammenkehren von Laub oder anderem losem, typischerweise grobem Zeug, Gartenabfall; Gartengerät zum Ebnen von Beeten und Auflockern des Erdbodens
Beispiele:
[1] Schnapp dir den Rechen und feg die Blätter im Hof zusammen!
Übersetzungen:


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