Rechtschreibung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Recht·schrei·bung, Plural: Recht·schrei·bun·gen
Aussprache:
IPA [ˈʁɛçtˌʃʁaɪ̯bʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Linguistik, Schriftlinguistik: eine durch Regeln festgelegte, allgemein gültige Schreibung für Wörter einer bestimmten Sprache
Herkunft:
etymologisch: 16. Jahrhundert, Lehnübersetzung von lateinisch orthographia
strukturell: Ableitung von rechtschreiben mit dem Ableitungsmorphem -ung
Synonyme:
[1] Orthografie
Gegenwörter:
[1] Orthoepie
Beispiele:
[1] Die letzte Reform der Rechtschreibung ist am 1.8.2006 verbindlich in Kraft getreten.
[1] „Vor zweihundert Jahren hat man nur in Druckschriften auf richtige Rechtschreibung geachtet - das war Sache des Setzers; im persönlichen Schriftverkehr ließ man jedem seine eigene Rechtschreibung.
[1] Zu Konrad Duden: „Als Bildungsprivileg verdammte er die herrschende Orthographie und forderte eine Rechtschreibung für alle…“
[1] „Seine Eintragungen im Logbuch entsprachen, was Rechtschreibung und die Zeichensetzung betraf, nicht den Regeln, doch das gilt für viele schriftliche Zeugnisse der damaligen Zeit.“
[1] „Gerade jene Kinder, die aus sozial schwierigen Verhältnissen kamen, schnitten in der Rechtschreibung verheerend ab.“
[1] „Doch ihre Rechtschreibung ist mangelhaft, und so muss sie den ganzen Sommer über Diktate üben.“
Übersetzungen:


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