Register
Substantiv, n:

Worttrennung:
Re·gis·ter, Plural: Re·gis·ter
Aussprache:
IPA [ʁeˈɡɪstɐ]
Bedeutungen:
[1] alphabetisch sortierte Liste (z.B. Inhalts-, Sachverzeichnis)
[2] systematische Sammlung von Informationen mit gemeinsamen Merkmalen
[3] Musik: eine Reihe von Tönen gleicher Klangfarbe
[4] Linguistik: besondere Variante der Sprache, die je nach Kommunikationspartner und Situation gewählt wird
Mehrere Bedeutungen fehlen noch.
Herkunft:
im 14. Jahrhundert von mittellateinisch registrum für „Verzeichnis“ entlehnt, von vulgärlateinisch regesta
Synonyme:
[1] Index, Verzeichnis
Beispiele:
[1] Eine geordnete Ablage von Dateien und Dokumenten ist mittels eines Registers möglich.
[2] Der Anwalt nahm Einsicht in das Register.
[2] „Mit dem Eintrag ins Register ist Patrice Lumumba den Europäern nun vor dem Gesetz gleichgestellt.“
[3] Der Organist zog alle Register.
[4] „Die Sprache, die man mit Kindern spricht, ist in verschiedenen Kulturen als ein spezielles Register zu erkennen.“
[4] „Die Register werden nach verschiedenen Kriterien unterschieden und konkret beschrieben.“
[4] „In der Tradition der germanistischen Lexikologie findet man außer dem nur vereinzelt berücksichtigten sogenannten Register als der situationsbezogenen Varietät vor allem die Dialekte, Historiolekte und Soziolekte als die geographisch (diatopisch), historisch (diachronisch) und sozial (diastratisch) dimensionierten Varietäten behandelt.“
Redewendungen:
[3] alle Register ziehen
Übersetzungen:


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