Reiher
Substantiv, m:

Worttrennung:
Rei·her, Plural: Rei·her
Aussprache:
IPA [ˈʁaɪ̯ɐ]
Bedeutungen:
[1] hochbeiniger Schreitvogel mit langem Hals und Schnabel, kleinem Kopf und rauer, krächzender Stimme; lebt monogam in größeren Gesellschaften am Wasser
Herkunft:
seit dem 9./10. Jahrhundert bezeugt; neben Reiger (bis 19. Jh.), mittelhochdeutsch reier, reiger, althochdeutsch reigaro, urgermanisch *xraigrō, Erweiterung von indogermanisch *kreik- ‚schreien‘, vergleiche litauisch krỹkti, russisch krik (крик) ‚Schrei‘, walisisch crëyr ‚Reiher‘.
Beispiele:
[1] Der Graureiher lebt kolonieweise auf Bäumen.
[1] Reiher stehen unter Naturschutz.
[1] „Die Nacht war erfüllt vom Flattern der Fledermäuse, dem Zirpen der Insekten, den Rufen der Reiher und dem Rascheln der Flusspferde, die unter meiner Schlafplattform im Schilf weideten.“
Redewendungen:
[1] kotzen wie ein Reiher – sich heftig erbrechen
Übersetzungen:


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