Reis
Substantiv, m:

Worttrennung:
Reis, Plural: Rei·se
Aussprache:
IPA [ʁaɪ̯s]
Bedeutungen:
[1] Gastronomie: weißes, gekocht gegessenes Getreide
[2] Botanik: Pflanze, an der das gleichnamige Getreide wächst
Herkunft:
mittelhochdeutsch rīs, im 14. Jahrhundert von mittellateinisch risum, risus entlehnt, das über lateinisch oriza, griechisch ὄρυζα, ὄρυζον, vermutlich iranisch (persisch wrizey) letztlich auf altindisch vrīhí- zurückgeht. Diesem könnte ein semitisches Wort zugrunde liegen.
Synonyme:
[2] Reispflanze
Beispiele:
[1] Soll ich lieber polierten Reis oder Naturreis nehmen?
[1] Wünschen Sie als Beilage Reis oder Kartoffeln?
[1] Reis schmeckt mir am besten mit Soja-Sauce.
[1] „Ich wünsche mir eine warme Kugel Reis im Bauch, löffle besonders viel in mich hinein, während sich meine Mutter und Ramin über Politik unterhalten.“
[2] Hier wird seit Jahrhunderten Reis angebaut.
Redewendungen:
[1] etwas ist so wichtig, wie wenn ein Sack Reis in China umfällt
Übersetzungen: Substantiv, n:

Worttrennung:
Reis, Plural: Rei·ser
Aussprache:
IPA [ʁaɪ̯s]
Bedeutungen:
[1] gehoben: junger, leicht beweglicher Zweig eines Baumes oder Strauchs
Herkunft:
mittelhochdeutsch rīs, althochdeutsch (h)rīs, „“ germanisch *hreisa- „Reis, Büschel“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
[1] unzählbar: Reisig
Beispiele:
[1] Am Barbaratag werden Reiser von den Obstbäumen geschnitten.
Deklinierte Form: Worttrennung:
Re·is
Aussprache:
IPA [ʁaɪ̯s]
Grammatische Merkmale:
  • Nominativ Plural des Substantivs Real
  • Genitiv Plural des Substantivs Real
  • Dativ Plural des Substantivs Real
  • Akkusativ Plural des Substantivs Real



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