Relief
Substantiv, n:

Worttrennung:
Re·li·ef, Plural 1: Re·li·efs, Plural 2: Re·li·e·fe
Aussprache:
IPA [ʁeˈli̯ɛf]
Bedeutungen:
[1] Geografie: die Formen der Erdoberfläche
[2] Kartografie: plastische maßstabsgetreue Nachbildung der Oberflächenformen der Erde in Gips, Holz oder anderen geeigneten Materialien
[3] Kunst: Werk der Bildhauerkunst, bei dem die plastisch vorstrebende Darstellung fest aus dem tragenden Grundmaterial herauswächst
[4] Kunst: Gestaltungsart der Bildhauerkunst, bei dem die plastisch vorstrebende Darstellung fest aus dem tragenden Grundmaterial herauswächst
Beispiele:
[1] Das Fjäll hat ein von Bergen und Hochplateaus gekennzeichnetes Relief.
[1] „Wannenartige Vertiefungen im Relief sind häufig mit Wasser gefüllt, oder es haben sich Moore in ihnen gebildet.“
[2] Bei der Ausstellung wurde auch ein Relief des Mariannengrabens gezeigt.
[3] Nach dem Grade des im Relief hervorstrebenden Materials unterscheidet man Flach-, Halb- und Hochrelief.
[3] „Zwei Reliefs an der Längsseite erinnern mit marschierenden Askaris und Lasten schleppenden Trägern an die Beteiligung der Afrikaner an den kriegerischen Auseinandersetzungen während der Kolonialzeit.“
[4] Die Geschichte des Reliefs verlief parallel zur Geschichte der freien Plastik.
Übersetzungen:


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