Rente
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ren·te, Plural: Ren·ten
Aussprache:
IPA [ˈʁɛntə]
Bedeutungen:
[1] Altersruhegeld für Arbeiter und Angestellte
[2] eine Folge regelmäßiger Zahlungen
[3] Bankwesen: festverzinsliches Wertpapier oder Anleihe als Kapitalanlage
Herkunft:
mittelhochdeutsch rent/rente „(Zins-)Ertrag, Einkünfte“, von gleichbedeutend altfranzösisch rente, ursprünglich Partizip zu mittellateinisch/romanisch rendere, Nebenform von lateinisch reddere, „zurückgeben“, aus re-, „zurück“ und dare, „geben“; vergleiche Rendite
Beispiele:
[1] Durch die Überalterung in den Industrieländern stagniert die Rente.
[1] Die durchschnittliche Höhe der Renten ist im letzten Jahr um 0,1% gestiegen.
[1] Nächstes Jahr werde ich in Rente gehen.
[1] „Mittlerweile in Rente, gab sie sich reiselustig in ihrem Trabi.“
[1] „Der Ketzer von Teneriffa konnte sich lange nicht entscheiden, ob er nun in Rente gehen möchte oder nicht.“
[1] Zwar erhält sie [die Berlinerin Sara Sliwka] heute monatlich rund 300 Euro Entschädigung – für ihre Verfolgung. Aber für ihre viereinhalb Jahre Getto- und Lagerarbeit bekomme sie keinen Cent Rente, klagt die Holocaust-Überlebende.
[1] „Wie der Vater hatte auch er einen Herzinfarkt hinter sich, und seine Rente lief.“
[2] Die Wohnungsmiete ist üblicherweise eine vorschüssige Rente, also regelmäßig am Monatsbeginn zu zahlen.
Übersetzungen:


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