Replik
Substantiv, f:

Worttrennung:
Re·plik, Plural: Re·pli·ken
Aussprache:
IPA [ʁeˈpliːk]
Bedeutungen:
[1] Erwiderung auf eine Äußerung, These
[2] Kunstwissenschaft: erneute Ausführung eines bereits vorhandenen Originals durch den Künstler selbst
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von französisch réplique entlehnt, das letztlich auf lateinisch replicare „überdenken, einwenden“ zurückgeht.
Beispiele:
[1] Auf diesen üblen Vorwurf entgegnete er mit einer ähnlich heftigen Replik.
[1] Zur Schlagfertigkeit gehört auch, eine gute Replik parat zu haben.
[1] „Die vier nächsten Repliken der Dame vorauszuwissen, gewährte immer noch ein blasses intellektuelles Vergnügen, doch wurde es nachgerade unterwandert von einer leisen Müdigkeit.“
[1] „Das alles ist ausgesprochene Situationskomik, während der neuzeitliche Ehebruchwitz kurz ist und auf den Wortwitz, auf die schlagfertige Replik aufbaut.“
[2] Die Replik war vom Original kaum zu unterscheiden.
[2] „Neben dem Altar ist eine Replik des Bischofsstabs ausgestellt.“
Übersetzungen:


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