Respekt
Substantiv, m:

Worttrennung:
Re·s·pekt, kein Plural
Aussprache:
IPA [ʁeˈspɛkt], [ʁɛsˈpɛkt]
Bedeutungen:
[1] Achtung und Wertschätzung gegenüber jemandem/etwas; meist bezogen auf eine andere Person, aber auch Tiere, Gruppen, Institutionen, Länder, Kulturen und Weltanschauungen
[2] Scheu, Angst gegenüber etwas/jemandem, welche meist in dessen Nicht-Unterlegenheit (in einer gewissen Hinsicht) begründet liegt
Herkunft:
im 17. Jahrhundert von französisch respect entlehnt, das auf lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“ zurückgeht
Synonyme:
[1] als Ausruf: Chapeau#Interjektion|Chapeau
Gegenwörter:
[1] Respektlosigkeit, Frechheit, Missachtung
Beispiele:
[1] Ich habe Respekt vor meinen Eltern.
[1] „Der verinnerlichte Bergsportler begegnet dem Berg mit Respekt vor der Großartigkeit der Natur.“
[1] Ich muss dir meinen Respekt zollen, die Veranstaltung ist ein voller Erfolg, gut gemacht!
[1] Ihr Einsatz verdient allen Respekt.
[1] Der Direktor ist eine Respekt einflößende Person.
[1] Er hatte Angst, den Respekt der Umwelt zu verlieren, wenn bekannt würde, dass er seine Arbeit verloren hatte.
[1] „Es ist keine Kunst, geistreich zu sein, wenn man vor nichts Respekt hat.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
[1] Respekt, Respekt in Ihrem Alter schon Doktor.
[1] „Als Stadtkind hatte ich diesen Respekt noch nicht.“
[2] Ich habe Respekt vor wilden Tieren.
[2] Schlangen sollte man mit einer gehörigen Portion Respekt begegnen.
[2] Der schwarze Hund an der Kette flößte ihm Respekt ein.
Übersetzungen:


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