Rezeption
Substantiv, f:

Worttrennung:
Re·zep·ti·on, Plural: Re·zep·ti·o·nen
Aussprache:
IPA [ˌʁet͡sɛpˈt͡si̯oːn]
Bedeutungen:
[1] Gesamtheit des Empfangsbereiches eines Hotels; der dortige Empfangstresen und das da beschäftigte Personal
[2] die Aufnahme oder Übernahme fremden Gedanken- oder Kulturgutes
[3] die (mehr oder weniger) verstehende Aufnahme eines Textes, Kunstwerks oder Medienereignisses
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von mittellateinisch receptio entlehnt, Substantiv zum lateinischen Verb recipere (= annehmen, aufnehmen, empfangen, rezipieren)
Synonyme:
[1] Empfang, Empfangsschalter
[2] Übernahme, Aneignung
[3] Aufnahme, (öffentliche) Wahrnehmung
Beispiele:
[1] Ich werde mich bei der Rezeption danach erkundigen.
[1] „Ich stieg die Treppe zur Beletage des Hotels hinauf, fand die Rezeption unbesetzt und die Tür zum Büro des Hoteliers offen.“
[1] „Schon die Rezeption war monumental hässlich.“
[1] „Wie mir der freundliche Mann an der Rezeption versehentlich mitgeteilt hatte, hatte das Zimmer, das ich gewählt hatte, in der Tat seinen luxuriösen Charme verloren und war alles andere als sauber.“
[1] „Sie studierten den Stadtplan, der an einer Wand in der Rezeption hing.“
[2] Die Rezeption der NSDAP-Ideologie durch die NPD war nicht vollständig.
[3] Die Rezeption der Sendung ist in verschiedenen Bevölkerungsschichten ganz unterschiedlich.
Übersetzungen:


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